Dienstag, 28. Juni 2011

Ich schrecke auf. Höre deinen Atem. Ich höre meine Mutter runterpoltern. Sie ist wach. Und du bist hier.. ich schmiege mich an dich. Ich möchte dich berühren.. ich taste mich langsam vor. Doch da ist nur ein Kissen. Du bist nicht da. Du warst nie da! Wieder nur ein Traum. Wieder nur eine Wahnvorstellung. Das Loch in meinem Herzen reißt wieder auf. Meine Versuche es zu nähen zerstört! Nichts hält mehr. Die Tränen fließen wieder. Wie ein einziger Fluss. Will, dass du da bist. Deine Abwesenheit schmerzt. Verletzt mich und du weißt davon nichts. Ich schlage gegen die Wand, will schreien, dass ich dich vermisse. Das ich nach dir verlange, das ich dich hier, genau hier brauche. Ich schaue auf die Uhr es ist 2:43 und du fehlst. Es ist nichts neues, aber heute Nacht, da tat es so schrecklich weh. Es war wie als ob eine Dolchspitze immer wieder kurz in meine Brust gedrückt wurde. Doch ich überlebe ja, daher ist es ja nicht wichtig!

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